Regionale Preisunterschiede bleiben in Zeiten hoher Inflation konstant
Ralph Henger,
Rupert Kawka,
Christoph Schröder and
Jan Wendt
No 93/2025, IW-Kurzberichte from Institut der deutschen Wirtschaft (IW) / German Economic Institute
Abstract:
Die regionalen Preisunterschiede in Deutschland sind in den letzten Jahren weitgehend konstant geblieben, obwohl die Jahre 2022 bis 2024 mit hohen Inflationsraten von 6,9 Prozent, 5,9 Prozent und 2,2 Prozent geprägt waren und es starke Preisschwankungen bei Energie, Nahrungsmitteln und Wohnkosten gab. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Viele der preistreibenden Effekte zeigten sich in allen Räumen gleichermaßen. So waren von den zunächst stark steigenden und dann wieder rückläufigen Energiepreisen alle Regionen betroffen. Und auch die Steigerungen der Mieten und der Rückgang der Immobilienpreise verliefen zwischen den wirtschaftlich starken und schwachen Regionen sowie städtischen und ländlichen Kreisen weitgehend gleichförmig.
Date: 2025
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