Global Citizenship Education. Machtkritische Lehre und postkoloniale Perspektive als transformative Kräfte an der Universität: Qualitative Interviewstudie mit Lehrenden der Universität Wien aus dem Blickwinkel von Global Citizenship Education und Marginalisierungsprozessen von nicht-privilegierten Studierenden (aus dem globalen Süden), vol 84
Grete Kernegger
in ÖFSE-Forum from Austrian Foundation for Development Research (ÖFSE)
Abstract:
Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildet der Ansatz der Global Citizenship Education (GCED) in seiner kritischen, postkolonialen Ausprägung mit transformativem Anspruch. Der Frage, welche Bedeutsamkeit GCED für die Universität hat, wird in zweierlei Hinsicht nachgegangen: Einerseits wird untersucht, welche Elemente von GCED in bestimmten Lehrpraxen der kritischen Lehre zu finden sind, ohne dass GCED notwendigerweise als Bezugsgröße herangezogen wird. Andererseits geht es um marginalisierte Studierende - vornehmlich um jene aus dem globalen Süden, aber nicht nur um diese - und darum, was GCED zur Verbesserung ihrer Situation im Sinne von mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen kann. Durch die Verschränkung von theoriebasierten Erkenntnissen und empirischen Ergebnissen, die auf Interviews mit Lehrenden an der Universität Wien beruhen, werden Antworten auf die beiden Forschungsfragen erarbeitet. Key words: Global Citizenship Education - Universität, kritische Lehre, transformative Bildung, marginalisierte Studierende, Studierende aus dem globalen Süden, Bildungsgerechtigkeit, postkoloniale Solidarität.
Date: 2022
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