Lohnprämien und Leistungsbereitschaft: Ein latentes Strukturmodell zur empirischen Überprüfung der Shirking-Hypothese
Oliver Lang
No 93-17, ZEW Discussion Papers from ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research
Abstract:
Die Shirking-Hypothese geht davon aus, daß Untemehmen Lohnprärnien und Kontrolle als substitutive Instrumente nutzen, um Arbeitnehmer zu Leistung anzuhalten. Die Unmöglichkeit, Arbeitsleistung perfekt zu beobachten, ist grundlegend für die Shirking-Hypothese, erschwert jedoch zugleich ihre empirische Überprüfung. In der vorliegenden Arbeit wird diesem Problem durch die Spezifikation eines latenten Strukturmodells Rechnung getragen, in dem die latenten Größen Leistungsbereitschaft und Lohnprämie durch ein Bündel von Indikatoren beschrieben und durch ein Kausalmodell simultan erklärt werden. Die Ergebnisse deuten daraufhin, daß Lohnprämien am ehesten in kleinen Finnen und niedrig qualifizierten Arbeitnehmern gegenüber leistungsfördernd wirken. Lohnprämien und Kontrolle sind jedoch keine Substitute.
Date: 1993
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/29384/1/257005676.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:zewdip:9317
Access Statistics for this paper
More papers in ZEW Discussion Papers from ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().