Verunsicherung und hohe Schulden bremsen Wachstum
Ferdinand Fichtner,
Simon Junker,
Kerstin Bernoth (kbernoth@diw.de),
Christian Dreger,
Christoph Große Steffen,
Martin Gornig,
Hendrik Hagedorn,
Beate Jochimsen and
Katharina Pijnenburg
DIW Wochenbericht, 2012, vol. 79, issue 1/2, 2-30
Abstract:
Nachdem die deutsche Wirtschaft 2011 noch um drei Prozent gewachsen ist, sind die Aussichten für 2012 durch die Krise im Euroraum überschattet. Dadurch wird der kräftige Aufschwung unterbrochen, obwohl die Kapazitäten bis zuletzt nicht voll ausgelastet waren. Vorübergehend wird die deutsche Wirtschaft sogar leicht schrumpfen. Für 2012 ist daher nur mit einer Wachstumsrate von 0,6 Prozent zu rechnen. 2013 ist dank des ab Sommer einsetzenden Aufholwachstums dann aber wieder eine Rate von 2,2 Prozent zu erwarten. Auch die Fortschritte auf dem Arbeitsmarkt dürften damit zunächst deutlich nachlassen. Auf das Jahr betrachtet, ist ein wesentlicher Anstieg der Arbeitslosenquote aber nicht zu erwarten. Die Inflationsrate in Deutschland dürfte weiter zurückgehen.
Keywords: Business cycle forecast; economic outlook (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: E32 E66 F1 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2012
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