Weltwirtschaft und Euroraum: Expansion setzt sich fort, verliert aber etwas Schwung: Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Frühjahr 2018
Ferdinand Fichtner,
Guido Baldi,
Geraldine Dany-Knedlik,
Hella Engerer,
Stefan Gebauer and
Malte Rieth ()
DIW Wochenbericht, 2018, vol. 85, issue 11, 200-208
Abstract:
Die Weltwirtschaft dürfte in diesem Jahr um mehr als vier Prozent wachsen, im kommenden Jahr etwas weniger; das DIW Berlin hat seine Prognose für beide Jahre damit leicht angehoben. Der Aufschwung ist sowohl in den entwickelten Volkswirtschaften als auch in den Schwellenländern weiterhin intakt; allerdings dürften die Zuwachsraten künftig etwas geringer ausfallen. Gründe für die gute Konjunktur sind die sich stetig verbessernde Beschäftigungslage und der private Konsum. Zusammen mit den finanzpolitischen Impulsen durch Steuersenkungen und staatliche Ausgabenprogramme dürfte dies auch die Investitionstätigkeit der Unternehmen anschieben. Die Geldpolitik bleibt zwar expansiv, doch die schrittweise Anhebung der Leitzinsen in großen Volkswirtschaften und der allmähliche Ausstieg der EZB aus dem Anleihekaufprogramm dürften das Wachstum in den USA und im Euroraum etwas bremsen. Dies würde auch die Konjunktur in den Schwellenländern abschwächen. Risiken für die Weltwirtschaft gehen von protektionistischen Bestrebungen in den USA, aber auch von politischen Unwägbarkeiten in Europa aus.
Keywords: Business cycle forecast; economic outlook (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: E32 E66 F01 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2018
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