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Kontinuitaeten neoliberaler Wirtschaftspolitik in der Krise Die Austeritaetsdebatte als Spiegelbild diskursiver Machtverwerfungen innerhalb der Oekonomik

Stephan Puehringer
Authors registered in the RePEc Author Service: Stephan Pühringer

No 30, ICAE Working Papers from Johannes Kepler University, Institute for Comprehensive Analysis of the Economy

Abstract: Unmittelbar nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008ff. schienen auf politischer, wissenschaftlicher wie auch medialer Ebene die Zeichen guenstig fuer tiefergreifende gesellschaftliche Wandlungen und eine Abkehr von neoliberalen wirtschaftspolitischen Konzeptionen. Sechs Jahre nach dem Ausbruch der Krise scheint indes zumindest auf EU-Ebene neoliberal orientierte Wirtschaftspolitik dominanter denn je zu sein. Es kann vielmehr auf mehreren Ebenen, trotz wiedersprechender empirischer Evidenz ein "Befremdliches Ueberleben des Neoliberalismus", wie Crouch (2011) es nennt, konstatiert werden. Diesem Befund folgend wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, wie es vor allem im deutschsprachigen Raum so schnell gelingen konnte, eine Debatte ueber die systemischen Ursachen, sowie deren wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitischen Implikationen zu verhindern und sehr schnell zu einer austeritaeren Nach-Krisenpolitik uebergehen zu koennen

Pages: 18 pages
Date: 2014-11
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