Die mitbestimmungsfreie Zone aus ökonomischer Sicht
John Addison,
Claus Schnabel and
Joachim Wagner ()
No 1, Discussion Papers from Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg, Chair of Labour and Regional Economics
Abstract:
Mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels überprüfen wir die Position der Mitbestimmungskommission, die Ausweitung der mitbestimmungsfreien Zone in Deutschland sei nicht hinzunehmen. Es zeigt sich, dass die Auswirkungen von Betriebsräten auf verschiedene betriebliche Indikatoren keine uneingeschränkt positive Einschätzung dieser Form der indirekten Mitbestimmung nahelegen. Aus ökonomischer Sicht gibt es daher keine Notwendigkeit, durch Gesetzesnovellierungen die Errichtung von Betriebsräten zu erleichtern oder gar verpflichtend zu machen. Überdies darf die mitbestimmungsfreie nicht mit einer partizipationsfreien Zone gleichgesetzt werden, da viele Firmen Gruppenarbeit und andere Formen direkter Mitarbeiterbeteiligung eingeführt haben. Dies mag sich als effektiver erweisen als die alleinige indirekte Partizpation durch den Betriebsrat.
Keywords: Arbeitnehmermitbestimmung; Betriebsräte; Gruppenarbeit (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: J53 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2000
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