Deutsche Wirtschaft: Aufschwung hat an Breite gewonnen, wird aber an Fahrt verlieren: Grundlinien der Wirtschaftsentwicklung im Winter 2017
Ferdinand Fichtner,
Karl Brenke,
Marius Clemens,
Simon Junker,
Claus Michelsen,
Thore Schlaak and
Kristina van Deuverden ()
DIW Wochenbericht, 2017, vol. 84, issue 50, 1161-1177
Abstract:
Die deutsche Konjunktur läuft weiter rund und seit Jahresbeginn sogar noch mit einem etwas höheren Tempo. Nach wie vor kurbelt der kräftige Beschäftigungsaufbau den Konsum an. Hinzu kommt nun, dass die Unternehmen wieder spürbar mehr in Maschinen und Anlagen investieren. Viele globale Risiken, die die Ausgabebereitschaft in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern zuvor gedämpft hatten, sind weggefallen. Und auch im Euroraum festigt sich der Aufschwung. Von alldem profitiert besonders die deutsche Exportindustrie. Deshalb hebt das DIW Berlin seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaftsleistung an und erwartet nun für dieses Jahr ein Plus von 2,2 Prozent. Obwohl sich die Dynamik im weiteren Verlauf abschwächen wird, ergibt sich auch für 2018 ein jahresdurchschnittliches Wachstum in dieser Größenordnung. Alles in allem befindet sich die Wirtschaft in einer Hochkonjunktur, ohne dass eine Überhitzung drohen würde – dagegen spricht die verhaltene Lohn- und Preisdynamik.
Keywords: Business cycle forecast; economic outlook (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: E32 E66 F01 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2017
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